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Channel: Hamburger Liebe
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12 von 12 im Februar

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Das Motto dieses Faschingsdienstags: Möge dieser Tag vorüber gehen.

Welche Seuche sich auch immer hier breit gemacht hat – jetzt sind wir schon zu dritt. Obwohl ich finde, das kranke Mamas mit kranken Kindern per Gesetz verboten gehören. Aber dafür interessieren sich die Viren und Bakterien nicht. Sie sind auf maximale und effektive Verbreitung aus und dagegen half auch nicht, dass ich mich die letzten Tage quasi prophylaktisch von Ingwer-Zitronen-Tee und anderer Hausmittelchen ernährt habe.

So what. Wir sind nicht allein. Ein paar herzliche und wohlgemeinte Genesungswünsche an all die Rotznasen da draußen! Mir schmeckt heute nicht mal mein Kaffee.

Das kleine Fräulein, dass schon seit fast eineinhalb Wochen in den Hungerstrteik getreten ist, kriecht um 10 Uhr endlich mal aus der Koje. Sie scheint sich gesund zu schlafen. Keine schlechte Strategie, wie ich finde. Würde ich auch tun, wenn ich könnte.

Frühstückstechnisch muss ich schon tief in die Trickkiste greifen um sie an den Teller zu locken.


Schwester Polly strengt sich ordentlich an, um kein Trübsalblasen aufkommen zu lassen. Wahrscheinlich ist sie sogar froh darüber, dass wir zur Zeit alle zuhause auf dem Sofa rumhängen. Dann ist wenigstens immer jemand parat zum Spielen oder zum Bauchkraulen.


Den Vormittag bringen wir schon mal gut rum – mit 213 Minuten Gustav Gorky. Schon lange Dauerbrenner in den Kinderzimmern, wollte ich heute auch mal mitreden können. Jetzt weiß ich, dass ich dringend eine Prise Sternenstaub bräuchte, das würde alle meine Probleme auf Anhieb lösen und heitere Gelassenheit aufkommen lassen. Gustav Gorkyhören macht Spaß. Heute bin ich zu platt, um ausführlicher darüber zu schreiben, aber vielleicht komme ich die nächsten Tage mal dazu, wieder mal ein paar Hörbuch-Tipps zu teilen.


Vor dem Termin bei unserer Heilpraktikerin noch schnell den Krankenmief abspühlen.



Oh nee, was ist denn das schon wieder? Dieses Winter-on-off-Geplänkel geht mir allmählich auf die Nerven. Entweder es schneit mal richtig und ist auch ordentlich kalt oder der Schnee soll sich jetzt endgültig verpieseln. Ich habe keine Lust mehr auf Gehwegfegen, wenn abends sowieso wieder alles weggetaut ist. Mööp.


Wir haben gleich eine Dreiersitzung – fast zwei Stunden, ich bin fix und alle.


Die Kids schicke ich kurz vor Schluss schon mal zu Papa ins Büro, ist quasi nebenan. Dunkelgrau und trüb da draußen, wie dieser ganze Tag.


Das Kleinvolk verschönert noch ein bisschen das Flipboard...


Der Bürohund möchte auch gern nachhause. Keine Sofas hier, pöh! Und der kurzzeitig anwesende Pudel hat sich auch nicht sonderlich für Prinzessin Stracciatella interessiert. Und das obwohl sie gerade läufig ist. Banause!


Zuhause zieht mich das Sofa magisch an. Für ein bisschen Ruhe tue ich alles. Flimmerkiste an!

Auch das Fellhäschen ist froh, dass nun wieder alle auf dem Sofa abhängen. Ist halt doch ein Landei. Stundenlang durch den Wald fegen liegt ihr einfach mehr, als im kultivierten Eppendorf durch den Park flanieren. Seufz.
Meine Pause ist nur kurz, denn das Kleinvolk muss zumindest einmal am Tag eine richtige Mahlzeit essen. Also ab an den Herd, Mama. Hunger fragt schließlich nicht nach Wohlbefinden.

Danke für's Gucken! Mehr 12 von 12 gibt es wie immer bei Frau Kännchen!

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