Zunächst mal möchte ich mich bei euch für die vielen Kommentare und E-Mails bedanken, die mich auf mein letztes Posting hin erreichten. Nein, Weihnachten lasse ich mir dadurch nicht verderben. Und ich freue mich, dass ich trotzdem so viel loyalen Zuspruch von euch erhalte. Danke! Das ist echtes Yin und Yang, alles Schlechte hat eben auch sein Gutes.
Und weil ich mich genaus so sehr wie meine Kinder auf Weihnachten freue, habe ich euch mal meine favourite five zusammen getragen. Was sind bei euch die fünf wichtigsten Dinge, ohne die ihr kein Weihnachtsfest verbringen wollt?
Über meine musste ich gar nicht lange nachdenken...
Ich liebe sie. Als Kind hatten wir sie zur Weihnachtszeit in der Puppenstube, die auch nur dann für ein paar Wochen aus dem Keller geholt wurde. Meistens kaufe ich sie schon Mitte November und ich vernasche sie ganz sparsam und genüsslich. Bis kurz ich vor Weihnachten doch auffliege und den Rest mit meinem Kleinvolk teilen muss. Man muss ja auch mal Geheimnisse haben dürfen...
Hilfe, die Herdmanns kommen
ist
für mich die schönste Weihnachtsgeschichte, die es gibt. Das erste Mal
hab ich sie im Kindergottesdienst vorgelesen bekommen und meine Eltern
waren damals entsetzt, was unser junger Pfarrer seinen kleinen Schäfchen
für skandalöse Bücher vorliest. Dabei haben wir uns so köstlich
amüsiert!
Aber neben all denn wahnwitzigen Situationen, die die unmöglichen Herdmann-Geschwister heraufbeschwören, in dem sie alle Rollen im Krippenspiel an sich reißen – die Geschichte geht einem sehr zu Herzen. Endlich ist mein Großer alt genug für die beste aller Weihnachtsgeschichten. Und ich musste mir beim Vorlesen des Endes fast ein Tränchen verkneifen. So schön!
Seit dem wir in Suburbia wohnen, schmücken wir unsere schönen Sprossenfenster in der Weihnachtszeit mit Schneeflocken aus Papier. Und jedes Mal reißen wir sie am Ende des Winters von den Scheiben und versenken sie im Papiermüll, nur damit wir im nächsten Jahr wieder neue schnippeln können. Mein Kleinvolk schreit jedes Mal laut Hurraa! wenn ich in der Vorweihnachtszeit frage, ob wir wieder Schneeflocken basteln wollen.
Im letzten Jahr habe ich euch schon von unserem „Weihnachts-Hobby“ berichtet.
Ein Schmachtfetzen, ich weiß. Aber nachdem ich über all die Jahre und auch jetzt mit etwas größeren Kindern keine Mitschmachter für meinen ehemaligen Lieblingsweihnachtsfilm Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
finden konnte, hat Tatsächlich Liebe
(oder Love Actually) diesen Platz eingenommen. Gehört für mich zu Weihnachten wie der Christbaum und die Plätzchen. Untrennbar. Schmacht...
Last but not least... bei all dem Trubel und all der Hektik, bei dem allgemeinen Geschenkewahnsinn und der verordneten Besinnlichkeit mag ich doch nie vergessen, warum wir eigentlich Weihnachten feiern. Und deshalb halten wir an einer sehr schönen Tradition fest, die ich schon als Kind als sehr schön und feierlich erlebt habe: wenn das Glöckchen klingelt und die von Kerzen erleuchtete gute Stube sich öffnet, stürzen sich nicht alle gleich auf die Geschenke unter dem Weihnachtsbaum. Wir halten alle noch einen Moment inne und Papa liest für seine Kinder die Weihnachtsgeschichte, so wie sie geschrieben steht: „Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem...“. Und dann, ja dann ist tatsächlich Weihnachten.
Und weil ich mich genaus so sehr wie meine Kinder auf Weihnachten freue, habe ich euch mal meine favourite five zusammen getragen. Was sind bei euch die fünf wichtigsten Dinge, ohne die ihr kein Weihnachtsfest verbringen wollt?
Über meine musste ich gar nicht lange nachdenken...
Ich liebe sie. Als Kind hatten wir sie zur Weihnachtszeit in der Puppenstube, die auch nur dann für ein paar Wochen aus dem Keller geholt wurde. Meistens kaufe ich sie schon Mitte November und ich vernasche sie ganz sparsam und genüsslich. Bis kurz ich vor Weihnachten doch auffliege und den Rest mit meinem Kleinvolk teilen muss. Man muss ja auch mal Geheimnisse haben dürfen...
Hilfe, die Herdmanns kommen
Aber neben all denn wahnwitzigen Situationen, die die unmöglichen Herdmann-Geschwister heraufbeschwören, in dem sie alle Rollen im Krippenspiel an sich reißen – die Geschichte geht einem sehr zu Herzen. Endlich ist mein Großer alt genug für die beste aller Weihnachtsgeschichten. Und ich musste mir beim Vorlesen des Endes fast ein Tränchen verkneifen. So schön!
Seit dem wir in Suburbia wohnen, schmücken wir unsere schönen Sprossenfenster in der Weihnachtszeit mit Schneeflocken aus Papier. Und jedes Mal reißen wir sie am Ende des Winters von den Scheiben und versenken sie im Papiermüll, nur damit wir im nächsten Jahr wieder neue schnippeln können. Mein Kleinvolk schreit jedes Mal laut Hurraa! wenn ich in der Vorweihnachtszeit frage, ob wir wieder Schneeflocken basteln wollen.
Im letzten Jahr habe ich euch schon von unserem „Weihnachts-Hobby“ berichtet.
Ein Schmachtfetzen, ich weiß. Aber nachdem ich über all die Jahre und auch jetzt mit etwas größeren Kindern keine Mitschmachter für meinen ehemaligen Lieblingsweihnachtsfilm Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
Last but not least... bei all dem Trubel und all der Hektik, bei dem allgemeinen Geschenkewahnsinn und der verordneten Besinnlichkeit mag ich doch nie vergessen, warum wir eigentlich Weihnachten feiern. Und deshalb halten wir an einer sehr schönen Tradition fest, die ich schon als Kind als sehr schön und feierlich erlebt habe: wenn das Glöckchen klingelt und die von Kerzen erleuchtete gute Stube sich öffnet, stürzen sich nicht alle gleich auf die Geschenke unter dem Weihnachtsbaum. Wir halten alle noch einen Moment inne und Papa liest für seine Kinder die Weihnachtsgeschichte, so wie sie geschrieben steht: „Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem...“. Und dann, ja dann ist tatsächlich Weihnachten.